„Darf ich mich vorstellen, ich bin Ihre Landtagskandidatin“. Und sie durfte sich vorstellen-Andrea Schröder-Ritzrau. Über zwei Stunden war sie in der vergangenen Woche mit Gemeinderat Thomas Schulze in Sandhausen zu Hausbesuchen unterwegs. Und einmal mehr stellte sie fest: „Die Sandhäuser sind total freundlich und aufgeschlossen. Ich habe richtig gute Gespräche geführt. So macht Wahlkampf Spaß“. Fragen gab es vor allem zu den Themen Ganztagsschule und Kinderbetreuung, aber zur inneren Sicherheit.
„Die Frau kenn ich aus dem Fernseher“, glaubte der kleine Lukas, als er Andrea Schröder-Ritzrau am ersten Info-Stand der SPD am vergangenen Samstag entdeckte. Nein, nicht aus dem Fernsehen, sondern von den Plakaten, die überall in der Hopfengemeinde aufgestellt sind. So ein Wahlkampf kann schon mal verwirren.
„Gibt es diesmal keine Wählbar?“ Natürlich gibt es die.
Herzliche Einladung in die Wählbar am Samstag, dem 5. März ab 16 Uhr im Willy-Brandt-Haus bei Gemeinderat Thomas Schulze, Lattweg 25.
Lernen Sie unsere Landtagskandidatin Dr. Andrea Schröder-Ritzrau kennen und genießen Sie gratis ein Kaltgetränk, schöne Gespräche und kleine Snacks.
Kinder sind ausdrücklich erwünscht! Wir freuen uns auf Sie!
Irgendwie scheint er nicht mehr wichtig zu sein, der Weltfrauentag. Warum eigentlich? Weil der Bundestag mittlerweile die längst überfällige Quote für Frauen in Führungspositionen beschlossen hat? Weil es für Frauen selbstverständlich ist, dass sie wählen und gewählt werden dürfen? Weil Frauen heutzutage emanzipiert sind, Familie und Beruf ganz locker unter einen Hut bekommen? Alles gut also? Der Weltfrauentag also unnötig? Nein, eben nicht. Noch immer sind Frauen bei der Bezahlung benachteiligt. Einer EU-Statistik zufolge verdienen sie im Schnitt 21,6 Prozent weniger als Männer, das Risiko der Altersarmut ist nach wie vor da. Schlimmer noch die Situation der Frauen in den Entwicklungsländern: Hunger, Krankheiten, keine oder schlechte Bildung. Oder denken wir daran, dass sexuelle Gewalt gegen Frauen häufig als Kriegswaffe eingesetzt wird. "Keine Sonderrechte, sondern Menschenrechte" hatte die deutsche Sozialistin Clara Zetkin 1910 auf dem zweiten Kongress der Sozialistischen Internationale in Kopenhagen gefordert. Seither ist viel erreicht worden, es gibt aber noch viel zu tun, meinen auch die Frauen der SPD Sandhausen. Er ist also wichtig, der Weltfrauentag!