Gemeinschaftsschule im Praxistest

Veröffentlicht am 09.05.2014 in Allgemein
 

„Wir stehen zu unserem Ja zur Gemeinschaftsschule, wissen aber auch, dass es Skepsis gegenüber dieser Schulform gibt“, sagt Gemeindesratskandidat Thorsten Krämer.

Grund genug, für ihn und Gemeinderat Frieder Flory sich einmal anzuschauen, wie das alles in der Praxis funktioniert. Einen Vormittag lang waren sie zu Gast an der Geschwister-Scholl-Schule in Heidelberg. „Seit dem Schuljahr 2013/2014 sind wir Gemeinschaftsschule. Natürlich fordert das Anstrengung, aber die lohnt sich und Eltern, Schüler und das Kollegium stehen voll dahinter“, erklärte Rektorin Sabine Horn. In neu ausgestatteten Räumen werden dort die Schüler nach Lernformen unterrichtet, die ein differenziertes Arbeiten nach ihrem individuellen Leistungsstand ermöglichen. Alle lernen gemeinsam, dabei jeder nach seinem Tempo und nach seinen Fähigkeiten. „Wir bekommen von den Eltern durchweg positive Rückmeldungen. Kinder gehen wieder gerne in die Schule“, erläutert Sabine Horn. Etwas, was auch Thorsten Krämer wichtig ist: „Kinder brauchen Chancen und Perspektiven, das Gefühl, nicht abgestempelt zu sein. Eine Gemeinschaftsschule bietet dieses. Sie werden nicht ausgesiebt, weil sie mit 9-11 Jahren noch nicht reif genug sind, so der Sozialpädagoge. Erst mit der Zeit zeige sich, welche Möglichkeiten Kinder haben. Je nach Begabung könnten sie auch mit Werkrealschulausbildung in anderen Fächern zeigen, dass sie mehr drauf haben. Dies könne zu ganz verschiedenen Biografie-Verläufen führen.
Ganz deutlich unterstrich Krämer, dass es nun bei den Verantwortlichen in Sandhausen liege, endlich zu handeln „Wollen wir selbst eine Entscheidung treffen und die Sandhäuser Schulentwicklung aktiv angehen, damit die Sandhäuser Kinder hier vor Ort die Schule besuchen können? Oder wollen wir alles beim Alten belassen und das Risiko eingehen, dass an anderen Stellen über die Zukunft unserer Schullandschaft entschieden wird?“, so Krämer. Mit einer attraktiven Gemeinschaftsschule könne neben dem Gymnasium eine Schullandschaft entstehen, die alle Schulformen anbietet. Dies sei attraktiv genug, um genügend Schüler an die Sandhäuser Schulen zu binden und nicht an Realschulen an anderen Orten zu wechseln. Auch Inklusion sei leichter möglich. Nur müsse es endlich Klarheit geben, wohin der Weg führt. „Unsere Kinder sind zu wichtig, um dies dem Zufall zu überlassen“, so Krämer abschließend.

 

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