Es war nicht nur das Ergebnis der letzten Landtagswahl, das die SPD Sandhausen dazu gebracht hat, sich mit einem Brief an Sigmar Gabriel und Nils Schmid zu wenden. „Wenn man in einer Parteizentrale sitzt, umgeben von Image-Beratern, Reden-Schreibern und dem ganzen Schnick-Schnack, scheint man doch etwas an Bodenhaftung zu verlieren. Deshalb war es höchste Zeit, dass mal Tacheles geredet wird“, so Thomas Schulze, Initiator des Schreibens. Darin wurde unter anderem gefordert, die SPD müsse sich wieder auf ihre Wurzeln besinnen, Fehler der Vergangenheit korrigieren und Gerechtigkeitslücken beseitigen. Offensichtlich waren die Genossen aus Sandhausen damit nicht die einzigen. Als erste Reaktion der baden-württembergischen SPD-Spitze wurde nun der stellvertretende Landesvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Lars Castellucci damit beauftragt, mit den Unterzeichnern des Briefes am 17. Juni ein erstes Gespräch zu führen. „Wir werden in diesem Gespräch nochmal sehr deutlich und ganz konkret ansprechen, wo der Schuh drückt. Es ging uns schließlich nicht darum, einfach nur Stunk zu machen, oder Köpfe rollen zu sehen“, so Thomas Schulze.
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