SPD Sandhausen

Sozialministerin Katrin Altpeter bei der Eröffnungsfeier der neuen Seniorenresidenz

Gerne war sie nach Sandhausen gekommen, um die neue Seniorenresidenz „Domizil am Leimbach“ mit einzuweihen: Sozialministerin Katrin Altpeter. „Hier ist das umgesetzt worden, was wir wollen. Die Seniorenresidenz ist Teil der Gemeinde, ganz nah am Ortskern und den Bewohnern ist die Gelegenheit gegeben auch weiter am gesellschaftlichen Leben teil zu haben“, so Katrin Altpeter.

Ihr sei es wichtig, dass ältere Mitbürger so viel Hilfe erhalten wie nötig und so viel Selbständigkeit bewahren können wie möglich. „Menschen wollen selbstbestimmt und in Würde ihr Lebensumfeld gestalten, auch wenn sie auf Pflege, Hilfe und Unterstützung angewiesen sind. Sie wollen „mitten im Leben“ bleiben. Und sie wollen ein Höchstmaß an Häuslichkeit, Normalität und Privatheit“. Das im Juni 2014 in Kraft getretene Wohn-, Teilhabe- und Pflegegesetz (WTPG)der grün-roten Landesregierung sei dazu ein wichtiger Grundstein. „Wir alle haben Verantwortung und Verpflichtung gegenüber denjenigen, die ihr Leben nicht mehr so gestalten können, wie sie es gerne wollten“, mahnte die Sozialministerin abschließend.

Eintrag ins Goldene Buch
„Schön habt ihr es hier“, stellte Katrin Altpeter fest und meinte damit nicht nur die neue Seniorenresidenz. Dass sie sich in der Hopfengemeinde ziemlich wohl fühlte war ihr deutlich anzumerken. Und so war es ihr eine besondere Freude sich auch in das Goldene Buch der Gemeinde einzutragen. Die SPD-Fraktion hatte dies angeregt.

So viel Zeit muss sein.
Obwohl der Zeitplan drängte - für ein paar nette Gespräche am Rande nahm sich die Ministerin gerne Zeit. Auch mit SPD Landtagskandidatin Andrea Schröder-Ritzrau. „Ich drücke Dir die Daumen und hoffe, dass dieser Wahlkreis auch wieder mit einer SPD-Abgeordneten im Landtag vertreten ist“.

Ministerin mit Bodenhaftung...
„Ja, ja. Ich weiß noch, wie man sich selbst seinen Kaffee kocht, wie man einen Kopierer bedient und wie man Fenster putzt hab ich auch nicht vergessen!“, so die Antwort von Katrin Altpeter auf die Frage einer langjährigen Parteifreundin, wie es denn nun so ist, als Ministerin...

...und „Fußballsachverstand“
„Die Frau Ministerin und ich haben uns geeinigt, dass Sandhausen heute Abend nicht verlieren wird“, verkündete Bürgermeister Georg Kletti augenzwinkernd angesichts des wenig später anstehenden „Baden-Derbys“ im Hardtwald-Stadion. Schließlich ist man als Ministerin ja zu Neutralität verpflichtet! Und Recht hat sie behalten