SPD Sandhausen

Die SPD hat Wort gehalten - Nicht nur im Kommunalwahlkampf war es der SPD wichtig-das Thema Schule
Die Arbeitsgemeinschaft für Bildung Rhein-Neckar/Heidelberg in der auch Thorsten Krämer von der SPD Sandhausen ist, begrüßt die neuen Schulbauförderrichtlinien der grün-roten Landesregierung ausdrücklich.

Der Schulausbau wird im Jahr 2014 mit 75,1 Millionen Euro aus Mitteln des kommunalen Finanzausgleichs für insgesamt 69 Projekte an allen Schularten gefördert. Dazu kommen rund 9,6 Millionen für 38 Bauprojekte von Ganztagsschulen. Dies unterstützt die Kommunen beim Schulausbau, um gemeinsam für gute Unterrichtsbedingungen zu sorgen. Zudem sind für Ganztagsschulen und Inklusion hohe Investitionen notwendig. Bildung ist unser wichtigstes Kapital, daher sind die 84,7 Millionen Euro gut angelegtes Geld. Mit der Novellierung der Richtlinien bietet die Landesregierung die Grundlage, die Ziele für den Bildungsaufbruch konsequent umzusetzen. Städte und Kommunen haben nun Klarheit und können mit den Um- und Neubauten von Schulgebäuden beginnen, denn Schulen brauchen Raum für Ganztagsschule, gemeinsames Lernen und individuelle Förderung. Leider versäumt Sandhausen gerade die Entwicklung. Man setzt auf ein weiter so. Ob Sandhausen mit einem einzügigen Werkrealschulzweig, d.h. Voraussichtlich nur noch eine Klasse pro Jahrgang, durchhält, wird sich zeigen. Durch die Schließung der fünften Klasse der Werkrealschule in Nußloch, sind die Schulzahlen in Sandhausen für dieses Jahr ausreichend, da die Schüler von dort zu uns kommen. Die SPD Sandhausen findet den Schulausschuss in Nußloch sehr begrüßenswert, trotz heftiger Widerstände des dortigen Bürgermeisters. Schule ist viel zu wichtig, um dieses Thema zu vernachlässigen oder schleifen zu lassen.
Für die SPD Baden-Württemberg hat die Bildungsgerechtigkeit trotz Sparauflagen oberste Priorität, denn Bildungsinvestitionen sind immer Investitionen in die Zukunft.
Thorsten Krämer