Es ist kein Thema, mit dem man sich gerne beschäftigt:
Friedhofsgebühren.
Es ist kein Thema, mit dem man sich gerne beschäftigt:
Friedhofsgebühren.
Wenn man als Gemeinderat jedoch von einem Bürger auf eine unglückliche oder vielleicht falsche Entscheidung aufmerksam gemacht wird, gehört es sich einfach, dass man darüber nachdenkt und nachprüft. Als es um die Erhöhung des Deckungsbeitrags bei den Friedhofsgebühren von 60 auf 70 % ging, war das für die SPD-Fraktion zwar happig, mit einem Schlucken haben wir dennoch zugestimmt. Doch bekanntlich „steckt der Teufel im Detail“. Während einer Bürgersprechstunde wurden wir von einem betroffenen Bürger darauf aufmerksam gemacht, dass dadurch die Bestattungskosten innerhalb eines Jahres unverhältnismäßig stark gestiegen sind. Ich habe mich dran gemacht, Rechnungen und die Gebührenordnung miteinander zu verglichen, nochmal gerechnet und wieder verglichen und zum Schluss musste ich zugeben: ja, es stimmt. Tatsächlich kam bei der Berechnung heraus, dass sich die Gebühren bei den unterschiedlichen Gräberarten zwischen 47% und 77% verteuert haben. Ich musste erkennen, dass es für Angehörige nicht nur schmerzhaft ist, einen lieben Menschen zu verlieren - der nächste Schlag kommt mit der Rechnung. Leider können wir das Rad nicht zurückdrehen und leider ist niemandem damit geholfen, dass wir zugeben, an dieser Stelle noch kritischer hätten sein zu müssen. Wo Menschen sind, passieren Fehler und wir Gemeinderäte sind keine Berufspolitiker. Deshalb ist es für uns alle wichtig, dass uns Bürgerinnen und Bürger ansprechen, wo etwas im Argen liegt und wo der Schuh drückt.
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