SPD Sandhausen

12. Rote Radtour der SPD
Eltern kennen das: Wenn Kinder in der „Warum-Phase“ sind, ist oft viel Kreativität gefragt, denn nicht immer weiß man die passende Antwort auf die vermeintlich einfache Frage.

So ging es am vergangen Sonntag, dem Museums-Führer im Heimat-und Schreibmaschinen-Museum Hoffenheim, Endstation der 12. Roten Radtour. Beim Betrachten der drei ältesten Schreibmaschinen, die dort zu bestaunen sind, machte Gemeinderat Thomas Schulze die verwirrende Entdeckung: Auf den Tastaturen fehlt die 1. „Und warum?“. Tja, warum. Abenteuerliche Thesen wurden aufgestellt, gerätselt und überlegt. Auch der erfahrene Museums-Führermusste passen: „Das ist noch nie jemandem aufgefallen“. Was ist also mit der 1? Man weiß es nicht...Ganz schön viele und schlaue Fragen stellte auch der jüngste Radler der Truppe, Adrian Rüttinger. So viele, dass Adrian samt Papa Jürgen Rüttinger zu einer Sonderführung eingeladen wurden. „Es freut uns nämlich, wenn Kinder so wissensdurstig sind und das belohnen wir“, so die Museumsleitung. Früh übt sich eben. Geradelt wurde am vergangenen Sonntag natürlich auch. Vom Festplatz aus ging es einen Teil der Leimbach-Route entlang über Horrenberg nach Hoffenheim. Den ersten Stopp gab es schon in St. Ilgen, wo die Radler, angeführt von Landtagskandidatin Andrea Schröder-Ritzrau, vom dortigen Ortsverein herzlich begrüßt wurden. Auch in Wiesloch und Dielheim hatten die Genossen einen kleinen Empfang für die „Ritter der Pedale“ vorbereitet. Von dort aus ging es dann ganz entspannt Richtung Sinsheim. Eine tolle Tour, die Edwin Schreyer organisiert hatte, die Spaß gemacht hat, nicht zu anstrengend war und die auch ungeübte Radler genießen können, so das Fazit der Teilnehmer. „Ich hätte locker noch ein paar Kilometer fahren können“, meinte auch Andrea Schröder-Ritzrau, „das liegt wahrscheinlich an meinem neuen roten Fahrrad, das ich extra für den Wahlkampf bekommen habe. Fährt fast von allein“.