Richtig - Weltfrauentag ... und kaum jemanden hat es interessiert.
Warum eigentlich? Weil der Bundestag erst zwei Tage zuvor die längst überfällige Quote für Frauen in Führungspositionen beschlossen hat?
Richtig - Weltfrauentag ... und kaum jemanden hat es interessiert.
Warum eigentlich? Weil der Bundestag erst zwei Tage zuvor die längst überfällige Quote für Frauen in Führungspositionen beschlossen hat?
Weil es für Frauen selbstverständlich ist, dass sie wählen und gewählt werden dürfen? Weil Frauen heutzutage so emanzipiert sind, dass sie nur darüber lächeln, wenn sich Super-Feministin Alice Schwarzer und Werbeikone Verona Feldbusch Pooth im Fernsehen anzicken? Alles gut also? Der Weltfrauentag also unnötig? Nein, eben nicht. Denken wird doch einmal an die Benachteiligung der Frauen bei der Bezahlung (Frauen verdienen in Deutschland einer neuen EU-Statistik zufolge im Schnitt 21,6 Prozent weniger als Männer), das Risiko der Altersarmut und die Teilzeitfalle. Oder schauen wir mal auf die Situation der Frauen in den Entwicklungsländern: Hunger, Krankheiten, keine oder schlechte Bildung. Oder denken wir daran, dass sexuelle Gewalt gegen Frauen häufig als Kriegswaffe eingesetzt wird. "Keine Sonderrechte, sondern Menschenrechte" hatte die deutsche Sozialistin Clara Zetkin 1910 auf dem zweiten Kongress der Sozialistischen Internationale in Kopenhagen gefordert. Seither ist viel erreicht worden, es gibt aber noch viel zu tun, meinen auch die Frauen der SPD Sandhausen. Er ist also nicht unnötig, der Weltfrauentag!
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