SPD Sandhausen

Seit dem 25. Mai steht es fest: Die SPD hat einen neuen Gemeinderat. Er freut sich auf die neue Aufgabe und er weiß, dass er Verantwortung für Sandhausen hat. Wir haben nachgefragt.

Frage: Herr Scheid, Sie sind neu in den Gemeinderat gewählt. Was ist das für ein Gefühl?
Im Jahr 2009 hatte ich bereits schon mal kandidiert und deshalb war es schon eine Überraschung, dass es in diesem Jahr geklappt hat. Hierfür nochmals meinen herzlichen Dank an die Wählerinnen und Wähler, die mir ihr Vertrauen geschenkt haben.
Da ich selbst Politikwissenschaft studiere, ist es nun auch interessant die Institution Gemeinderat und die Ausschussarbeit kennenzulernen und Politik nicht nur zu bewerten, sondern auch mitzugestalten.
Genauso muss ich mich noch etwas an die neue Rolle gewöhnen, da ich nun auch bei den Bürgern im Ort stärker unter Beobachtung stehe, gerade dann, wenn sie einen Ansprechpartner benötigen oder es um die Anwesenheit auf Vereinsfeste geht.
Frage: Sie haben sich in Kommunalwahlkampf sehr engagiert. Wofür engagieren Sie sich jetzt?
Ich muss erstmals meine neuen Betätigungsfelder im Gemeinderat genauer kennenlernen und sehen, was alles möglich ist. Zwar habe ich bereits schon einiges über die Gemeinderatsarbeit in den letzten Jahren beobachtet, jedoch ist es etwas anderes, wenn man nun selbst dabei ist.
Deshalb bin ich erstmals auf die neuen Herausforderungen im Gemeinderat und im dazugehörigen Verwaltungsausschuss sehr gespannt.
Ich bin noch unter anderem in der AWO und im Verkehrs- und Heimatverein aktiv. Dort haben wir in diesem Jahr und im nächsten Jahr noch einiges vor.
Frage: Was bedeutet Ihnen Sandhausen?
Sandhausen ist sicherlich nicht nur ein Wohnort, sondern auch meine Heimat. Ich lebe in Sandhausen schon seit meiner Geburt. Sicherlich gibt es auch andere interessante Orte in der Welt, aber Sandhausen bleibt nun mal meine Heimat. Ich weiß zwar nicht, wo ich in 10 Jahren beruflich sein werde, aber Sandhausen wird immer der Ort sein, der mich entscheidend prägte.