Auf historischen Spuren mit dem Oberbürgermeister und auf ein Helles mit Elvira
„Dass Weinheim die größte Stadt im Rhein-Neckar-Kreis ist, wisst ihr, dass sie auch die Schönste ist, seht ihr ja selbst“. Wenn Weinheims Oberbürgermeister Heiner Bernhard über seine Heimatstadt spricht, merkt man: Das ist echte Liebe. Davon konnten sich auch die Mitglieder der SPD Sandhausen überzeugen, die am vergangenen Samstag vom Stadtoberhaupt persönlich in der Zwei-Burgen-Stadt willkommen geheißen wurden. Am Grab des badischen Revolutionärs Friedrich Härter gab es zunächst eine spannende und gleichzeitig heitere Reise durch die Stadtgeschichte. Nicht ohne Stolz stellte er auch die städtebaulichen Projekte seiner Amtszeit vor und sprach offen über die aktuellen Schwierigkeiten, die Weinheim „trotz aller Willkommenskultur“ bei der Unterbringung der Asylbewerber hat. Als Dankeschön für diesen exklusiven Lokaltermin erhielt der Oberbürger eine Einladung in die Hopfengemeinde nebst Besuch im Fußball-Stadion. Anschließend ging die Gruppe zum gemütlichen Teil über: Nach einer Führung in der „Woinemer Hausbrauerei“ lernten die Sandhäuser „4 Woinemer Persönlichkeiten“ kennen: Helles, Dunkles, Weizen-Bier und Pils. Und auch hier wurden gleich freundschaftliche Beziehungen geknüpft: Brauereimitarbeiterin Elvira, die kompetent alles Wissenswerte über die Braukunst vermittelte, wurde spontan zum traditionellen „Hopfe-Zopfe wie Anno Dazumal“ eingeladen.