SPD begrüßt die Ausweitung der Schulsozialarbeit
Im Bericht des Friedrichs-Stifts-Teams über die Schulsozialarbeit weisen die Statistiken eine auch im vergangenen Schuljahr gestiegene Anzahl der Gespräche, Beratungen und vielfältige Aktivitäten auf. Einer der Gründe ist, dass die Schule, im Vergleich zu früher, häufiger die Erziehung von Kindern übernehmen muss, u.a. werden in Einzelfällen familiäre Konflikte in der Schule ausgetragen. Das belegt, wie wichtig die Schulsozialarbeit ist. Neben den Einzelfällen sind Prävention, Intervention und Vernetzung die Säulen der Schulsozialarbeit, berichteten die Vertreter des Friedrichs-Stifts.
„Daher begrüßt die SPD-Fraktion die Erhöhung der wöchentlichen Arbeitszeit an der Grundschule um vier Stunden“, so SPD-Gemeinderat Dr. Matthias Horn, auf insgesamt 84 Wochenstunden an den vier Schulen. Von der Schulsozialarbeit an der Grundschule können die weiterführenden Schulen profitieren. Synergieeffekte werden sich von der Zusammenlegung der beiden Halbtagsstellen am Friedrich-Ebert-Schulzentrum erhofft. Durch die Personalwechsel an beiden Schulen war dies möglich. Dazu kommt im vergangenen Schuljahr der Wechsel der Schulsozialarbeiterin an der Pestalozzischule und an einer Schule. Wünschenswert wäre sicherlich eine deutlich geringere Fluktuation. Erfreulich ist, dass die Anzahl der Kindeswohlgefährdungsfälle deutlich zurückgegangen ist. MH