14.10.2023 in Allgemein

Fest zum Tag der deutschen Einheit

 

Oktober in Sandhausen, das ist die Zeit für Feste und Feiern. Am 3. Oktober haben wir als SPD Sandhausen das Fest zum Tag der deutschen Einheit ausgerichtet. Voll wurde es auf dem Lège-Cap-Ferret-Platz in unserer Ortsmitte. Neben vielen Sandhäuserinnen und Sandhäusern besuchten uns auch unser Bundestagsabgeordnete Lars Castellucci und die Walldorfer SPD-Vorsitzende Andrea Schröder-Ritzrau. Und wie immer konnten wir unsere Gäste mit live Musik unterhalten – zu Beginn von Tobias Benz, am Nachmittag sorgten dann Kraft und Band für beste Stimmung. Für die Verpflegung war natürlich ebenfalls gesorgt. Wir bedanken uns bei allen Helferinnen und Helfer aus unserem Ortsverein und freuen uns auf nächstes Jahr.

Nur wenige Tage später begann dann das ganz große Fest Sandhausens, unsere Kerwe. Auch die war wieder ein wunderbares Fest und wir freuen uns jedes Jahr wieder über die Vielzahl an Vereinen, die dieses Fest ermöglichen. Man sollte sich beim Feiern immer klar machen: der Aufwand für die Vereine ist immens, Stände sind aufzubauen, zu besetzen…

Und im Hintergrund wirken viele Menschen an der Kerwe mit, von denen wir meist nicht viel zu sehen bekommen. Da muss früh morgens aufgeräumt werden. Da steht das DRK bereit um bei Verletzungen zu helfen.

Und in all diese Feierstimmung platzten schreckliche Nachrichten aus Israel. Während wir in Sandhausen unbeschwert feiern konnten, wurden dort hunderte Menschen grausam ermordet. Die Parteivorsitzenden von SPD, Bündnis 90/die Grünen, FDP, CDU und CSU haben sich gemeinsam dazu geäußert: „Die massiven und brutalen Angriffe der Hamas sind abscheuliche Verbrechen an unschuldigen Frauen, Männern und Kindern in Israel. Wir trauern mit den Opfern und ihren Familien. Unser Mitgefühl gilt in diesen schweren Stunden dem ganzen israelischen Volk und dem Staat Israel.“ Wir trauern mit den Menschen in Israel und verurteilen diesen durch nichts zu rechtfertigenden Terror.

 

09.10.2023 in Kommunalpolitik

Kein Jugendgemeinderat in Sandhausen

 

In Baden-Württemberg ist vorgeschrieben, dass Gemeinden Kinder bei der Planung von Vorhaben, die ihre Belange berühren in angemessener Weise beteiligen sollen. Für Jugendliche ist dies sogar keine ‚Soll-Vorschrift‘, sondern die Gemeindeordnung BW spricht hier in §41a von einem ‚Muss‘. Insbesondere ist hier die Einrichtung eines Jugendgemeinderates vorgesehen. Wie dieser eingerichtet wird, ist in der Gemeindeordnung klar vorgegeben. In Sandhausen war es am vergangenen Montag so weit: Jugendliche hatten sich mit dem Thema lange beschäftigt, hatten die nötigen Mitstreiter:innen gefunden und die Einrichtung eines Jugendgemeinderates beantragt. Im Gemeinderat stellten sie ihren Antrag vor und begründeten ihn.

Unser Fraktionsvorsitzender Thorsten Krämer stellte die Position der SPD Sandhausen im Gemeinderat vor: „Wir begrüßen den Antrag von Dominik Kuhlmann und Phillip Weiß für einen Jugendgemeinderat sehr. Wir haben diesen Rat schon bei der letzten Kommunalwahl vorgeschlagen. Es ist eine Freude, dass junge Menschen Interesse an Kommunalpolitik zeigen. Hier können sie langsam lernen politische Verantwortung zu übernehmen. Der Antrag ist ein deutlicher Beweis, dass unsere Jugend sich engagieren und einbringen möchte. Der Verwaltungsvorschlag Jugendforum wurde von den Jugendlichen nicht so angenommen wie erwartet. Für uns war das Jugendforum ein guter Kompromiss, aber die Jugendlichen - und um die geht es ja - haben sich für den Jugendgemeinderat entschieden. Wir vermuten, dass sie bei dem Jugendforum zu wenig eigene Gestaltungsmöglichkeit gesehen haben. Da sich die Antragsteller und weitere 18 junge Menschen für den Jugendgemeinderat entschieden haben, sollten wir diesen Antrag unterstützen. Wir sitzen schließlich selbst in dem Gremium, das für den Jugendgemeinderat das Vorbild ist. Die SPD Fraktion wird daher dem Antrag geschlossen zustimmen.“

Leider konnte wir uns mit dieser Position nicht durchsetzen. Im Ergebnis wurde entschieden erst einmal abzuwarten und die Entscheidung auf die zweite Jahreshälfte 2024 zu verschieben. Die dafür vorgebrachten Argumente überzeugen uns dabei nicht. Dominik Kuhlmann, der den Antrag im Gemeinderatvorgestellt hatte, wundert sich: „Erst vom Hauptthema der Sitzung zu sprechen, dann jedoch nicht zu wissen, wie ein Jugendgemeinderat funktioniert und Zeit für weitere Beschäftigung mit dem Thema zu benötigen, finde ich traurig.“ Auch fehlende Erfahrungen sind für die SPD Sandhausen ein wackeliges Argument. SPD-Gemeinderat Thomas Schulze führt aus: „Wir erfinden das Rad ja nicht neu. Es geht auch nicht um eine sofortige Terminfestsetzung, aber eine grundlegende Entscheidung könnten wir heute treffen.“

Ein weiteres vorgebrachtes Argument gegen die Einrichtung des Jugendgemeinderates war die Kostenfrage. Dominik Kuhlmann macht deutlich: „Die Frage der Jugendbeteiligung darf keine Kostenfrage sein. Zwei Tagesordnungspunkte vorher wurde ein positives Haushaltsergebnis von über 5.000.000€ verkündet“.

Auch SPD-Pressesprecher Jan Stallkamp, selbst Gründungsmitglied eines Jugendparlaments im Jahr 1995, kann diese Entscheidung nicht verstehen: „Bei der letzten Kommunalwahl lag die Wahlbeteiligung bei erschreckenden 63%. Nächstes Jahr wird der Gemeinderat wieder gewählt, es geht um eine starke Demokratie und in Sandhausen schlägt man engagierten Jugendlichen die Tür vor der Nase zu. Wir können doch nicht ernsthaft darüber reden, ob wir uns demokratische Institutionen und rechtlich zwingende Jugendbeteiligung leisten wollen.“ Man muss sich nicht wundern, wenn man Jugendliche so vergrault und sie den Glauben an die Demokratie verlieren.

Die SPD Sandhausen konnte einer Verschiebung der Entscheidung über einen Jugendgemeinderat nicht zustimmen.

 

07.10.2023 in Kommunalpolitik

Feuerwehr

 

Unsere Feuerwehr benötigt eine Netzersatzanlage. Unsere Feuerwehr? Nein, unsere freiwillige Feuerwehr. Das ‚freiwillig‘ sollten wir nie vergessen! Denn die freiwillige Feuerwehr, das sind Sandhäuserinnen und Sandhäuser, die ehrenamtlich tätig sind. Die ihre Freizeit opfern, um an Schulungen und Weiterbildungen teilzunehmen. Freiwillige, die bereit sind dann zu helfen, wenn ihr Einsatz gebraucht wird. Ob es brennt, ob Verletze geborgen werden müssen, ob etwas abzusichern ist – sie sind da. Und sie sind da, egal ‚ob es gerade passt‘. Rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr. Ob nachts um drei, ob bei schwerem Sturm, ob gerade das Lieblingsessen auf dem Tisch steht: wenn der Funkmeldeempfänger Alarm geht, dann geht es los. Dafür sind wir unseren freiwilligen Feuerwehrleuten sehr dankbar.

Aber alleine diese Einsatzbereitschaft reicht nicht aus. „Ein optimal ausgerüstetes Gerätehaus und ein gut funktionierender Fuhrpark bilden den Grundstein für erfolgreiche Einsätze“, stellt SPD-Gemeinderat Jürgen Rüttinger fest. „Was bringt es uns, wenn die Einsatzkräfte zwar vor Ort sind, jedoch kein Material haben, den Schaden von uns Bürger anzuwenden?“ Dass wir als SPD-Fraktion dieser Anschaffung zustimmen, ist daher selbstverständlich.

 

 

07.10.2023 in Kommunalpolitik

Veränderungssperre

 

Veränderungssperre Bebauungsplan Johann-Nikolaus-Kolb-Straße

Es ist nicht das erste mal, dass dieses Thema im Gemeinderat auf der Tagesordnung stand. Und auch hier im Gemeindeblatt haben wir bereits mehrfach darüber geschrieben, warum Bebauungspläne entscheidend für die Gestaltung unseres Ortes sind. Beim Bebauungsplan Johann-Nikolaus-Kolb-Straße hat es intensive Diskussionen gebraucht, es handelt sich schließlich auch um einen Kernbereich Sandhausens. Wie umgehen mit rückwertigen Bebauungen? Erweiterungen von Baufeldern? Das Ortsbild erhalten, aber zukunftsfähig entwickeln. Es gibt hier viel zu diskutieren und folgerichtig wurde auch ein Arbeitskreis eingesetzt. Wir sehen, dass ein solcher Prozess viel Zeit benötigt. Wir sind auch bereit, eine nochmalige Verlängerung der Veränderungssperre mitzutragen. Ein gutes Ergebnis ist hier wichtiger als eine schnelle Entscheidung. Trotzdem ist für uns wichtig, ein Zeitfenster zu haben, bis zu dem dieser Prozess abgeschlossen sein soll.

 

 

07.10.2023 in Kommunalpolitik

Friedhofsgebühren

 

Gebührenerhöhungen mag niemand gerne. Bei der Änderung der Friedhofssatzung und der Anpassung der Bestattungsgebühren ist es aus unserer Sicht aber verständlich, dass dieser Schritt erfolgen muss. In den letzten Jahren sind auf unserem Friedhof eine Reihe von Investitionen nötig geworden. Das Dach der Aussegnungshalle musste saniert werden, mehr Platz für Urnen und Baumbestattungen geschaffen werden. Dies schlägt sich jetzt auch in den Gebühren nieder. Jürgen Rüttinger fasst es zusammen: „Damit auch in Zukunft die letzte Ruhestätte gepflegt und unterhalten werden kann, ist eine Anpassung der Bestattungsgebühren leider unumgänglich.“

 

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  • 18.05.2024, 10:00 Uhr - 22:00 Uhr
    Waldfest der SPD Sandhausen
    Wir feiern wieder unser Waldfest! 18.05.2024 ab 10:00 Uhr, Waldfestplatz
  • 03.10.2024, 10:00 Uhr - 20:00 Uhr
    FESCHT zum Tag der Deutschen Einheit
    Wie jedes Jahr feiern wir wieder am 03.10.2024 unser Fescht zum Tag der deutschen Einheit!

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