21.10.2020 in Allgemein

Sankt-Martinsumzug

 

Es war zu erwarten, der traditionsreiche Umzug zu St. Martin kann dieses Jahr nicht stattfinden. Aber sicher werden viele Familien mit ihren Kindern in dieser Herbstzeit Abendspaziergänge unternehmen. So kann wenigstens die eigene Laterne ausgeführt werden. Eine schöne Idee ist es in den ersten Novemberwochen Laternen oder beleuchtete Fensterbilder in die Fenster zu stellen. So können die Kinder beim Spazieren durch unseren Ort immer wieder schöne Laternen entdecken. Wir freuen uns über jeden, der mitmacht!

 

02.10.2020 in Allgemein

Tag der deutschen Einheit

 

Es ist schon über 30 Jahre her, dass in der damaligen DDR viele Menschen den Mut hatten, auf die Straße zu gehen und mit friedlichen Demonstrationen die Mauer zum Einsturz brachten. Am 3. Oktober 1990 war die Wiedervereinigung dann der Abschluss dieser „friedlichen Revolution“. Aber ein Abschluss war es nur auf der formalen Ebene - die wirkliche Einheit ist ein Prozess, der sich über viele Jahre erstreckt und noch immer andauert. Willy Brandt hat direkt nach dem Mauerfall schon gesagt, dass „wieder zusammenwächst, was zusammengehört“. Und dieses Zusammenwachsen sollten wir alle fördern und vorantreiben. 

Die stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Klara Geywitz, die die Wendezeit als Jugendliche erlebte, hat kürzlich gesagt: „Ich halte mir immer wieder vor Augen, wie groß das Geschenk ist, in Freiheit zu leben.“ Freuen wir uns über dieses Geschenk und bewahren es!

In den letzten Jahren hat sich rund um den Tag der Deutschen Einheit eine neue Tradition gebildet: das Einheitsbuddeln. Die Idee ist, am 3. Oktober Bäume zu pflanzen. Wenn viele Menschen einen Baum pflanzen, dann entsteht so jedes Jahr ein neuer Wald. Und gerade hier in Sandhausen wissen wir ja, wie schlecht es unseren Wäldern mittlerweile geht. Mehr Informationen über das Einheitsbuddeln finden sich im Internet unter http://tag-der-deutschen-einheit.de/einheitsbuddeln/

Traditionell feiert die SPD Sandhausen am Tag der Deutschen Einheit ein großes Fest und lädt alle Sandhäuserinnen und Sandhäuser auf den Lège-Cap-Ferret-Platz ein. In diesem Jahr ist dies leider nicht möglich - wir freuen uns aber schon auf das nächste Jahr. Als Alternative gibt es dieses Jahr eine Radtour im Rahmen des Stadtradelns. Der SPD-Ortsverein Leimen fährt die Leimbachroute von Sinsheim bis Leimen und wir fahren gerne mit! Anreise per S-Bahn um 10.34 Uhr am Bahnhof St. Ilgen-Sandhausen, Ankunft am Sinsheimer Bahnhof um 11.13. Von dort geht es dann mit dem Rad zurück.

 

24.08.2020 in Allgemein

Wie steht‘s um den Sandhäuser Wald?

 

Das wollte Andrea Schröder-Ritzrau, stellv. SPD-Kreisvorsitzende und Bewerberin für die Landtagskandidatur, von Petra Weiß, Sprecherin der Bürgerinitiative „Pro Waldschutz“ Sandhausen, wissen. Daher besuchten die SPD-Fraktionsmitglieder Thomas Schulze und Thorsten Krämer mit Andrea Schröder-Ritzrau und Petra Weiß das Waldstück neben dem Hardtwald-Stadion, das möglicherweise für zwei Sportplätze infrage kommen soll. Von Seiten der SPD ist man zuversichtlich, dass dieser Wald für die Sportplätze nicht mehr eingeplant wird. Es gibt einige Argumente für diese Zuversicht: u.a. die Ortseingangssituation sowie einige weniger invasive Alternativen, die bereits am Runden Tisch beraten wurden.

Nach wie vor ist die SPD aber auch an einer guten Lösung für die Sportlerinnen und Sportler des SV-Sandhausen und der umliegenden Vereine, dem Tennisclub und dem FC Sandhausen, interessiert. Am Runden Tisch im November werden hoffentlich der Öffentlichkeit mehrheitlich tragbare Lösungen präsentiert.

Petra Weiß erklärte ausführlich, warum man das besagte Waldstück für schützenswert hält, und wies auch auf eine demnächst stattfindende Säuberungsaktion wegen der Neophyten hin. „Unser Wald leidet nicht nur unter der zunehmenden Hitze, sondern auch unter invasiven Arten“, so Weiß. Es war zu sehen, dass die beiden im Umweltbereich sehr kompetenten Frauen Petra Weiß und Andrea Schröder-Ritzrau sich absolut einig waren – der Wald ist unbedingt schützenswert.

Ein großer Dank an dieser Stelle, dass sich Petra die Zeit für Andreas Fragen genommen hat.

 

07.06.2020 in Allgemein

Auf geht’s nach Dresden! (Teil 2)

 

Es gab ein Leben vor Corona - Auf geht’s nach Dresden!
Für den nächsten Tag stand der Besuch unserer Partnergemeinde Königswartha auf dem Programm. Direkt nach dem Frühstück ging es los. Nach rund 80 km Fahrstrecke machten wir eine Pause inmitten der Lausitzer Seenlandschaft. Diese Gegend erlebt derzeit einen besonderen Wandel, denn eine ganze Region wird vom Braunkohlerevier zum Urlaubsparadies umgewandelt. Es entwickelt sich Europas größte von Menschenhand geschaffene Wasserlandschaft mit zwei Dutzend gefluteten Seen und schiffbaren Kanälen. In der jungen Urlaubsregion kommen Radfahrer, Skater, Badegäste und Wassersportfans voll auf ihre Kosten. Natürlich wollen auch wir diese attraktive Region erkunden. Wir starteten unsere Tour in Geierswalde direkt bei den bekannten Schwimmenden Häusern. Weiter ging es zum Leuchtturm und danach zum Rostigen Nagel - eine Aussichtsplattform in 30 Metern Höhe, die über 162 Treppenstufen zu erreichen ist. Von Grosskoschen fuhren wir Richtung Kleinkoschen. Hier konnten wir dann eine der zahlreichen Seenverbindungen in Natura sehen. Wir setzten unsere Tour in Richtung Senftenberg fort.

Danach verschlug es uns in die älteste Gartenstadt Deutschlands nach Marga. Die Gartenstadt Marga, erbaut zwischen 1907 und 1915, mit ursprünglich 78 Häusern ist ein faszinierender Ort:  grüne Alleen, Gärten mit blühenden Obstbäumen, individuelle Architektur mit handwerklichen Elementen - ein Kontrast zu den tristen Mietskasernen der Fabrikarbeiter in den Großstädten jener Zeit. Marga zeugt von weitsichtigem und verantwortungsbewusstem Unternehmertum – und vom Reichtum der einst blühenden Industrieregion. Auf den ersten Blick wirkt Marga wie eine ganz normale Kleinstadt - gepflegt, bürgerlich, heimelig. Doch Marga ist ein Kunstwerk: entworfen auf dem Reißbrett und innerhalb weniger Jahre von einem einzigen Bauherrn errichtet. Weiter ging es nach Elsterheide, genauer gesagt in den Gasthof zur Grubenlampe. Hier wurden wir bereits vom Bürgermeister unserer Partnergemeinde Königswartha, Herrn Swen Nowotny, und seinen beiden Mitarbeiterinnen Frau Pfeiffer und Frau Nytsch erwartet. Nach einem vorzüglichen Mittagessen setzten wir unsere Fahrt in Richtung Königswartha fort.

Bürgermeister Nowotny ergriff hierbei das Mikrofon in unserem Bus, und wir erhielten eine exklusive Reiseführung über die Umgebung unserer Partnergemeinde. Natürlich ließ es sich BM Nowotny nicht nehmen, uns seinen Heimatort vorzustellen. Er nutzte die Gunst der Stunde und moderierte gleich eine Tour durch Königswartha. Im Anschluss besuchten wir das Heimatmuseum und das Rathaus. Den Abend ließen wir im Heidehof ausklingen.

Die diesjährige Fahrt stand ganz im Zeichen des Jubiläums - nach zwei Aufenthalten in Berlin und je einem in Brüssel und Hamburg. So wurden im Laufe des Abends dreizehn Mitreisende geehrt, die an allen fünf Fahrten teilgenommen haben.

Es handelt sich um Brigitte Brehm, Peter Burkhardt, Bernd Fleischer, Annemarie Günther, Bernd Hillesheim, Inge & Karl Keck, Gerlinde Rimmler, Toni Sauter, Margot Schneider sowie Anja, Walter & Adrian Rüttinger. Im Beisein von BM Nowotny wurden ihnen Präsente überreicht.

Leider ging der Abend viel zu schnell vorbei. Wir mussten uns verabschieden und unsere Partnergemeinde wieder Richtung Dresden verlassen. Die Eindrücke des Tages sorgten für ausgiebigen Gesprächsstoff auf der Rückfahrt.
Am nächsten Tag machten wir uns auf den Weg nach Bautzen, die Partnerstadt von Heidelberg. Bautzen liegt im Zentrum der Lausitz und vereint sächsisches und sorbisches Kulturgut. Türme, Tore, Mauern und Bastionen zeugen von der reichen Geschichte der Stadt. In der Altstadt findet man mehr als 1.000 Baudenkmäler der vergangenen acht Jahrhunderte.
Während unseres Altstadtrundgangs, mit einem Abstecher zum Dom St. Petri, blickten wir auf die Ortenburg. Vorbei am Bautzener Senfladen bewunderten wir die Stadtmauern aus dem Mittelalter. Bunte Bürgerhäuser aus dem Rokoko und Barock stellen das Erscheinungsbild von Bautzen dar. Weiter ging es zu den sehenswerten architektonischen Denkmälern. Dazu zählen u.a. der Schiefe Turm, der Reichenturm, die Mühl-Bastei und der Friedhof der Nicolaikirche. Die Talsperre Bautzen mit ihrer atemberaubenden Kulisse bietet in den warmen Monaten zahlreiche sportliche Aktivitäten. Nach so einem intensiven Rundgang, teils per Bus und teils zu Fuß, war eine Stärkung überfällig. Das nahe gelegene Bautzener Brauhaus bot die nötige Erfrischung an.
Anschließend ging es zu einer der bedeutsamsten Gedenkstätten des Ortes bzw. von ganz Ostdeutschland - zum “Stasi-Knast” (kurz: Bautzen II). Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten erinnert an die Opfer der kommunistischen Diktatur in der sowjetischen Besatzungszone und der DDR. Sie erinnert an Strukturen und Methoden von Herrschaftssystemen und zeigt, wie man bei Widerstand und Ablehnung des Systems mit den Bürgern vorging. Dieser Ort erinnert an politische Gewaltverbrechen und politisches Unrecht. Für die Insassen gab es keine Menschenrechte und erst recht keine Gnade.

Am Nachmittag machten wir uns auf den Weg zurück nach Dresden. Für den restlichen Tag stand Freizeit auf dem Programm. Jeder gestaltete diese letzten Stunden in Dresden nach seinem Geschmack.

Schon waren fünf wunderbare Tage vorbei, und wir mussten am nächsten Morgen unsere Heimfahrt antreten. Die Rückfahrt verkürzten wir wieder mit Bingo- Runden. Im Restaurant „Goldenes Herz“ in Plech nahmen wir - aufgrund einer Empfehlung von Bürgermeister Georg Kletti - unser verspätetes Mittagessen ein. Im Bus stimmten wir gegen Abend gemeinsam das Sandhäuser Lied an und erreichten bald darauf gesund und munter, trotz starker Regenschauer und Sturm, den Festplatz in Sandhausen. Wieder ging eine wunderbare Reise zu Ende, die sicherlich nicht die letzte dieser Art war.

Bericht zur Dresden-Reise 2020 von Jürgen Rüttinger

 

 

29.05.2020 in Allgemein

Auf geht’s nach Dresden! (Teil 1)

 

In einer Zeit vor 'Corona' und den damit verhängten Kontaktsperren reisten 59 Bürger aus Sandhausen gemeinsam mit dem Organisator und Gemeinderat Jürgen Rüttinger in eine der schönsten Städte des Ostens - nach Dresden.
Bereits in den frühen Morgenstunden nach Fasching haben wir uns auf dem Festplatz zur Abfahrt getroffen. Kaum war das Gepäck im Bus verladen, wurden wir von starken Schneeschauern überrascht und schließlich bis Nürnberg begleitet. Pünktlich zum Frühstück hatte Petrus Erbarmen mit uns und stellte die Schneeschauer ein, so dass wir auf einem zugeschneiten Rastplatz inmitten einer Schneelandschaft unsere Frühstückspause einlegen konnten.

Gut gestärkt und in bester Stimmung setzten wir unsere Reise nach Dresden fort. Einige Bingo- Runden sowie ein Rätzel-Quiz verkürzten hierbei erheblich die Reisezeit.
In Dresden angekommen bezogen wir unser Hotel inmitten der bekannten Prager Straße, das von zahlreichen Restaurants, Bars und Einkaufsmöglichkeiten umgeben war. Kein Wunder, dass diese Straße schon zu Zeiten der damaligen DDR die Einkaufspassage des Ostens war. Wir haben uns gleich wohl gefühlt. Während sich einige auf ihr Zimmer zurück- zogen, um ein Nickerchen zu machen, zog es die anderen zum Flanieren in die Stadt. Zum Abendessen haben wir uns dann gemeinsam im Hotel-Restaurant eingefunden. Hierbei wurden viele Gespräche über den Osten insgesamt geführt sowie die ersten Eindrücke über Dresden ausgetauscht. Im Anschluss ließen einige den Abend an der Hotelbar ausklingen, während sich ein Teil von uns ins Dresdner Abendleben stürzte.
Die Nacht überstanden, das Frühstück verzehrt, stand der erste Programmpunkt auf dem Tagesplan: der Besuch der Dresdner Semperoper. In einer 90minütigen Führung konnten wir die weltbekannte Semperoper erkunden. Speziell zu erwähnen sind hier die besonderen Verkleidungen innerhalb des Gebäudes. Aufgrund der damaligen Zerstörung und den damit verbundenen Bränden verzichtete man beim Wiederaufbau auf Holz und setzte eher auf Beton und Gips. Diese Materialien wurden im Anschluss weiter behandelt und strahlen eine gemütliche Holzoptik aus. Genauso wurde beim Restaurieren der Säulen im Foyer vorgegangen.

Nach dieser beeindruckenden Führung machten wir uns auf den Weg zur dreistündigen Stadtrundfahrt. Von der Semperoper aus vorbei am Grünen Gewölbe setzten wir unsere Fahrt Richtung Zwingerteich fort. Das Terrassenufer erreicht, fuhren wir weiter Richtung Hygiene-Museum und Hallenbad, vorbei am Rudolf-Harbig–Stadion. Wir erblickten den Großen Garten und direkt dahinter die Gläserne Manufaktur von VW. Über das Elbufer fuhren wir weiter Richtung Blasewitz, vorbei an den drei Elbschlössern Albrechtsberg, Lingner Schloss und Schloss Eckberg zum Blauen Wunder. Weiter ging es zur Pfundmolkerei und anschließend zum alten Wasserwerk an der Elbe. Über den Stadtteil Neustadt fuhren wir über die Carola-Brücke zum Striezel-Markt.
Leider musste auch unsere interessante Stadtrundfahrt einmal ihr Ende finden. Wir steuerten den nächsten Programmpunkt, den Dresdener Landtag, an. Die beiden SPD-Landtagsabeordneten Simone Lang und Frank Richter erwarteten uns bereits. Im Rahmen eines gemeinsamen Gespräches tauschten wir uns über die Sächsische und Baden-Württembergische Politik aus. Ein gemeinsamer Imbiss rundete den Besuch ab, bevor wir uns den Plenarsaal des Sächsischen Landtags anschauten.

Gut gestärkt, mit neuem politischem Wissen, machten wir uns anschließend auf den Weg zur Frauenkirche, dem letzten Programmpunkt für den heutigen Tag. Beim Rundgang in zwei Gruppen erfuhren wir einiges über die Historie eines der Wahrzeichen Dresdens.
Dann ging es zurück ins Hotel. Bei einem gemeinsamen Abendessen wurde über die zahlreichen Eindrücke geredet. Mit einem Besuch der Altstadt wurde dieser ereignisreiche Tag abgeschlossen.
Fortsetzung folgt!
(Ende Teil 1)

 

 

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  • 03.10.2024, 10:00 Uhr - 20:00 Uhr
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    Wie jedes Jahr feiern wir wieder am 03.10.2024 unser Fescht zum Tag der deutschen Einheit!

 

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